Worum geht es bei Diversität?
Diversität bezeichnet Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Menschen oder Gruppen, die im jeweiligen gesellschaftlichen und universitären Zusammenhang mit Vor- und Nachteilen, mit Privilegien und Diskriminierung verbunden sein können. Diese lassen sich auf individueller, institutioneller und struktureller Ebene betrachten und betreffen alle Menschen, nicht nur einzelne Gruppen. Die strategische Beschäftigung mit Diversität an der Universität Wien findet vor dem Hintergrund des Frauenförderungs- und Gleichstellungsplans sowie des Bundesgleichbehandlungsgesetzes statt.
Gleichstellungsplan der Universität Wien
„Die Universität Wien bekennt sich zur Frauenförderung und zu einer aktiven Gleichstellung von Frauen und Männern, zu einer Gleichstellung von Personen mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung sowie zu einem respektvollen Umgang mit Trans-, intergeschlechtlichen und nichtbinären Personen. Sie lehnt jede Diskriminierung sowie eine Benachteiligung im Zusammenhang mit Betreuungspflichten ab.
Die Universitätsangehörigen unterlassen jedes Verhalten, das eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion und der Weltanschauung, des Alters oder der sexuellen Orientierung sowie Mobbing, sexuelle Belästigung und Gewalt darstellt und tragen zur Verhinderung solcher Verhaltensweisen bei.
Die zuständigen Organe der Universität Wien haben den erreichten Standard der Antidiskriminierung und Geschlechtergleichstellung kontinuierlich auszubauen und zu dokumentieren. Sie tragen zur Bewusstseinsbildung bei und unterstützen von Diskriminierung betroffene Personen bei der Durchsetzung ihrer Rechte.“
Diversitätsdimensionen
Von welchen Eigenschaften und Zugehörigkeiten sprechen wir, wenn wir von Diversität sprechen? Welche Dimensionen werden unter dem Überbegriff Diversität zusammengefasst?
Diversität in Aktion
Wie geht die Universität Wien mit Diversität um? Wo sieht sie die Diversitätsdimensionen besonders relevant an?