Kampagne zur Prävention von geschlechtsbezogener und sexualisierter Gewalt

Sexualisierte und geschlechtsbezogene Gewalt kann weitreichende und langanhaltende körperliche, psychische und ökonomische Auswirkungen auf Betroffene haben. Gesundheit, Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und die Verwirklichung von Berufs- oder Studienchancen können durch Formen sexualisierter Diskriminierung und Gewalt erheblich verringert werden.

In ihrer Verantwortung als Arbeitgeberin sowie Forschungs- und Bildungsinstitution möchte die Universität Wien das Bewusstsein für diese Formen von Gewalt und Machtmissbrauch durch eine universitätsweite Präventionskampagne erhöhen.

In Anlehnung an das EU-Projekt UniSAFE werden Informationen und Handlungsperspektiven zur Prävention und zum Umgang mit sexualisierter bzw. geschlechtsbezogener Diskriminierung und Gewalt aufgezeigt.

Die "Awareness Campaign to Prevent Gender-Based Violence" wird aus Mitteln des Gender Mainstreaming-Bonus des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (ermöglicht durch das Projekt VRG21-011 von Barbara Christina Klump) gefördert. Sie wird von Mai 2023 bis Oktober 2024 von der Abteilung Organisationskultur und Gleichstellung geplant und durchgeführt.